Region Ost: Neujahrsanlass bei der Goba Mineralquelle

Region Ost: Neujahrsanlass bei der Goba Mineralquelle

Publiziert am Autor: Oliver Künzler

Am 9. Januar trafen sich 33 Mitglieder der Region Ost zum Neujahrs-Anlass im schönen, neu bezogenen Holzbau der Goba AG im verschneiten Appenzellerland.

Oliver Künzler, Leiter der Region Ost, begrüsste die zahlreich erschienenen Teilnehmer im Neuen Jahr. Er zeigte einen Fotorückblick der Anlässe im vergangenen Jahr und machte die kommenden Anlässe seiner Region Ost schmackhaft. Anschliessend begrüsste Gabriela Manser, CEO der Goba AG, die Teilnehmer im neu erbauten Gebäude in Gontenbad, welches von der Planung bis zum freudigen Bezug im letzten Oktober 10 Jahre in Anspruch nahm.

In lockerer Art und Weise stellte Frau Manser das KMU und seine Geschichte vor. Als Sie als Kindergärtnerin ins Unternehmen kam, arbeiteten dort 17 Mitarbeiter. Nach einer dringend benötigten Investition in eine neue Abfüllanlage und der damit verbundenen Suche nach dringenden Investoren, konnte die Goba anschliessend im hart umkämpften Getränkemarkt stetig und gesund wachsen. Heute produziert der Appenzeller Getränkehersteller mit 67 Mitarbeiter 20 Mio. Liter pro Jahr.

Das Wasser der Mineralquelle braucht 25 Jahre durch das Gestein, bis es in Gontenbad in ca. 17 Meter Tiefe abgegriffen werden kann. Wegen des sehr tiefen Nitratwertes geht man davon aus, dass das Quellwasser vorwiegend vom Säntis herkommt. Die Goba könnte ihre Produktionskapazität noch knapp verdoppeln, nämlich auf maximal 40 Mio. Liter. Danach wäre aber Schluss, mehr gibt die Natur nicht her.

Die Kräuter für die speziellen Getränke werden fast ausschliesslich in Appenzell angebaut.Einen Backup-Partner gibt es im Puschlav, zur Not musste man auch schon mal etwas aus der EU importieren. Die Goba möchte ihrer Tradition aber treu bleiben und ausschliesslich Schweizer Bio-Kräuter aus der Ostschweiz verwenden.

Betriebsbesichtigung und Degustation

Danach teilten sich die procure.ch-ler in zwei Gruppen auf und starteten zur Betriebsbesichtigung, welche die Quellfassung, Anlage zur Eisenentfernung und zwei Abfüllanlagen (Glas und PET) beinhaltete. Im Anschluss an die Besichtigung kamen die Teilnehmer im hauseigenen Verkaufsladen wieder zusammen, wo nach Wunsch und Belieben die verschiedenen Getränke, Liköre und Schnäpse degustiert werden konnten.

Dieser Apéro mit diversen Geschmacksvarianten / Geschmacksexplosionen wurde durch Appenzeller-Plättli mit Käse, Fleisch und Brot begleitet. Dies war ein sehr gemütlicher Anlass mit guter Stimmung und interessanten Networking-Gesprächen. Ein toller Start ins 2019!


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