Produzenten- und Importpreisindex September 2017

Produzenten- und Importpreisindex September 2017

Publiziert am Autor: BFS (Bundesamt für Statistik)

Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise erhöhte sich im September 2017 gegenüber dem Vormonat um 0,5 Prozent und erreichte den Stand von 100,5 Punkten (Basis Dezember 2015 = 100). Der Anstieg ist vor allem auf höhere Preise für Mineralölprodukte, Metalle, Metallhalbzeug und Schrott zurückzuführen. Im Vergleich zum September 2016 stieg das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 0,8 Prozent. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor.

Für den Anstieg des Produzentenpreisindexes gegenüber dem Vormonat waren insbesondere die höheren Preise für Schrott verantwortlich. Teurer wurden auch Mineralölprodukte, Metalle und Metallhalbzeug, Automobile und Automobilteile, Rohmilch und sonstige Nahrungsmittel.

Steigende Preise gegenüber dem August 2017 registrierte man im Importpreisindex vor allem für Mineralölprodukte. Dasselbe gilt für Nichteisen-Metalle und daraus hergestellte Produkte, Erdöl und Erdgas, Roheisen, Stahl, Bekleidung, Textilien, Automobile und Automobilteile sowie Leder, Lederwaren und Schuhe.

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