Produzenten- und Importpreisindex November 2019

Produzenten- und Importpreisindex November 2019

Publiziert am Autor: Bundesamt für Statistik

Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise sank im November 2019 gegenüber dem Vormonat um 0,4% und erreichte den Stand von 100,5 Punkten (Dezember 2015 = 100). Der Rückgang ist vor allem auf tiefere Preise für chemische und pharmazeutische Produkte zurückzuführen. Im Vergleich zum November 2018 ging das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 2,5% zurück. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor.

Für den Rückgang des Produzentenpreisindexes gegenüber dem Vormonat waren vor allem die tieferen Preise für pharmazeutische Spezialitäten verantwortlich. Billiger wurden auch chemische Grundstoffe, Mineralölprodukte und pharmazeutische Grundstoffe. Steigende Preise beobachtete man dagegen für Schrott und Rohmilch.

Tiefere Preise gegenüber dem Oktober 2019 registrierte man im Importpreisindex insbesondere für chemische Produkte und Mineralölprodukte. Preisrückgänge zeigten auch pharmazeutische Grundstoffe, Computer und Zitrusfrüchte. Preiserhöhungen beobachtete man hingegen vor allem für Erdöl und Erdgas. Teurer wurden auch Nichteisen-Metalle und daraus hergestellte Produkte.

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