Produzenten- und Importpreisindex März 2020

Produzenten- und Importpreisindex März 2020

Publiziert am Autor: Bundesamt für Statistik

Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise sank im März 2020 gegenüber dem Vormonat um 0,3% und erreichte den Stand von 99,4 Punkten (Dezember 2015 = 100). Der Rückgang ist vor allem auf tiefere Preise für Mineralölprodukte zurückzuführen. Im Vergleich zum März 2019 ging das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 2,7% zurück. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor.

Für den Rückgang des Produzentenpreisindexes gegenüber dem Vormonat waren vor allem die tieferen Preise für Mineralölprodukte verantwortlich. Billiger wurden auch Nahrungs- und Futtermittel sowie Automobile und Automobilteile. Steigende Preise beobachtete man dagegen für Schrott.

Tiefere Preise gegenüber dem Februar 2020 registrierte man auch im Importpreisindex insbesondere für Mineralölprodukte.  Preisrückgänge zeigten auch Erdöl und Erdgas, Bekleidung, Metalle und Metallhalbzeug, Nahrungs- und Futtermittel, Textilien, sonstige Fahrzeuge, Teile und Zubehör für Automobile sowie Lederwaren und Reiseartikel. Teurer wurde hingegen Kern- und Steinobst.

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