Produzenten- und Importpreisindex Juli 2018

Produzenten- und Importpreisindex Juli 2018

Publiziert am Autor: Bundesamt für Statistik

Symbolbild Produzenten- und Importpreisindex, Taschenrechner, roter Bundstift und fünf Franken Münze liegen auf Schweizer Banknoten

Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise erhöhte sich im Juli 2018 gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent und erreichte den Stand von 103,3 Punkten (Dezember 2015 = 100). Der Anstieg ist vor allem auf höhere Preise für Uhren sowie Erdöl und Erdgas zurückzuführen. Im Vergleich zum Juli 2017 stieg das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 3,6 Prozent. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor.

Für den Anstieg des Produzentenpreisindexes gegenüber dem Vormonat waren vor allem die Uhren verantwortlich. Steigende Preise beobachtete man auch für medizinische und zahnmedizinische Apparate und Materialien sowie elektronische Bauelemente und Leiterplatten.

Höhere Preise gegenüber dem Juni 2018 registrierte man im Importpreisindex insbesondere für Erdöl und Erdgas. Teurer wurden auch Möbel und Uhrenbestandteile. Sinkende Preise zeigten hingegen Nichteisen-Metalle und daraus hergestellte Produkte, Geräte und Einrichtungen der Telekommunikationstechnik, Treibstoff, Kern- und Steinobst sowie Gemüse und Kartoffeln.

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