Produzenten- und Importpreisindex Januar 2020

Produzenten- und Importpreisindex Januar 2020

Publiziert am Autor: Bundesamt für Statistik

Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise blieb im Januar 2020 gegenüber dem Vormonat unverändert. Sein Stand beträgt 100,7 Punkte (Dezember 2015 = 100). Höhere Preise zeigten insbesondere Mineralölprodukte, billiger wurden pharmazeutische Spezialitäten. Im Vergleich zum Januar 2019 ging das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 1,0% zurück. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor.

Für den Anstieg des Produzentenpreisindexes gegenüber dem Vormonat waren vor allem die höheren Preise für Schrott, Mineralölprodukte und Uhren verantwortlich. Billiger wurden hingegen
Fleisch, Gas und Elektrizität.

Tiefere Preise gegenüber dem Dezember 2019 registrierte man im Importpreisindex insbesondere für pharmazeutische Spezialitäten. Preisrückgänge zeigten auch Erdöl und Erdgas, Nichteisen-Metalle
und daraus hergestellte Produkte, Geräte und Einrichtungen der Telekommunikationstechnik sowie sonstige Metallwaren. Preiserhöhungen beobachtete man dagegen vor allem für Mineralölprodukte.
Teurer wurden auch Gemüse und Kartoffeln

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