Produzenten- und Importpreisindex im September 2021

Produzenten- und Importpreisindex im September 2021

Publiziert am Autor: Bundesamt für Statistik

Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise erhöhte sich im September 2021 gegenüber dem Vormonat um 0,2% und erreichte den Stand von 104,1 Punkten (Dezember 2020 = 100). Höhere Preise zeigten insbesondere Metalle und Metallhalbzeug sowie Erdöl und Erdgas. Im Vergleich zum September 2020 stieg das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 4,5%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.

Für den Anstieg des Produzentenpreisindexes gegenüber dem Vormonat waren vor allem die höheren Preise für Metalle und Metallhalbzeug verantwortlich. Teurer  wurden auch verarbeiteter Kaffee und Tee. Sinkende Preise zeigte hingegen Schrott.

Preiserhöhungen gegenüber dem August 2021 registrierte man beim Importpreisindex insbesondere für Erdöl und Erdgas sowie Metalle und Metallhalbzeug. Dasselbe gilt für Automobile und Automobilteile. Billiger wurden dagegen Computer.

Themen und Schlagwörter