Produzenten- und Importpreisindex im November 2022
Publiziert am
Für den Rückgang des Produzentenpreisindexes gegenüber dem Vormonat waren vor allem die tieferen Preise für pharmazeutische Produkte verantwortlich. Sinkende Preise zeigten auch ätherische Öle, die Sammlung von Abfällen und die Rückgewinnung, Anstrichmittel, Druckfarben und Kitte sowie organische Produkte der chemischen Industrie. Teurer wurden hingegen Papier und Papierprodukte, Produkte aus Nichteisen-Metallen und Mineralölprodukte.
Preisrückgänge gegenüber dem Oktober 2022 registrierte man beim Importpreisindex insbesondere für Erdöl und Erdgas, chemische Grundstoffe und pharmazeutische Produkte. Billiger wurden auch sonstige chemische Produkte, Stahl, Rohkaffee und verarbeiteter Stahl. Steigende Preise beobachtete man dagegen vor allem für Mineralölprodukte, Glas und Glasprodukte. Preisanstiege zeigten auch Papier und Papierprodukte, Computer, Kunststoffprodukte sowie Nichteisen-Metalle und daraus hergestellte Produkte.