Produzenten- und Importpreisindex im November 2020

Produzenten- und Importpreisindex im November 2020

Publiziert am Autor: Bundesamt für Statistik

Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise sank im November 2020 gegenüber demVormonat um 0,1%. Sein Stand beträgt 97,9 Punkte (Dezember 2015 = 100). Der Rückgang ist vorallem auf tiefere Preise für Mineralölprodukte und pharmazeutische Spezialitäten zurückzuführen.Im Vergleich zum November 2019 ging das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- undImportprodukten um 2,7% zurück. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS)hervor.

Für den Rückgang des Produzentenpreisindexes gegenüber dem Vormonat waren insbesondere die tieferen Preise für pharmazeutische Spezialitäten und Mineralölprodukte verantwortlich. Steigende Preise beobachtete man dagegen für die Sammlung von Abfällen und die Rückgewinnung sowie für pharmazeutische Grundstoffe.

Tiefere Preise gegenüber dem Oktober 2020 registrierte man im Importpreisindex vor allem für Mineralölprodukte sowie Erdöl und Erdgas. Preisrückgänge zeigten auch pharmazeutische Grundstoffe, Zitrusfrüchte sowie Gummi- und Kunststoffprodukte. Teurer wurden hingegen Nichteisen-Metalle und daraus hergestellte Produkte, Kunststoffe in Primärformen, sonstige chemische Produkte und organische Produkte der chemischen Industrie.

Themen und Schlagwörter