Produzenten- und Importpreisindex im Mai 2023

Produzenten- und Importpreisindex im Mai 2023

Publiziert am Autor: Bundesamt für Statistik

Symbolbild Produzenten- und Importpreisindex, Taschenrechner, roter Bundstift und fünf Franken Münze liegen auf Schweizer Banknoten

Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise sank im Mai 2023 gegenüber dem Vormonat um 0,3% und erreichte den Stand von 109,1 Punkten (Dezember 2020 = 100). Tiefere Preise zeigten insbesondere Erdöl und Erdgas sowie Mineralölprodukte. Teurer wurde dagegen Elektrizität. Im Vergleich zum Mai 2022 sank das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten ebenfalls um 0,3%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.

Für den Anstieg des Produzentenpreisindexes gegenüber dem Vormonat waren vor allem die höheren Preise für Elektrizität verantwortlich. Teurer wurden auch ätherische Öle, organische Produkte der chemischen Industrie, Produkte aus Aluminium und Maschinen. Preisrückgänge zeigten hingegen Mineralölprodukte, Schrott, Gas, pharmazeutische Spezialitäten sowie Glas und Glasprodukte.

Sinkende Preise gegenüber dem April 2023 registrierte man beim Importpreisindex insbesondere für Erdöl und Erdgas sowie für Mineralölprodukte. Billiger wurden auch Metalle und Metallhalbzeug, Glas und Glasprodukte, Kunststoffprodukte, Papier und Papierprodukte, Kunststoffe in Primärformen und Computer.

Weitere Informationen

print Drucken

Themen und Schlagwörter

Beschaffungsmärkte Marktdaten