Produzenten- und Importpreisindex im Mai 2021

Produzenten- und Importpreisindex im Mai 2021

Publiziert am Autor: Bundesamt für Statistik

Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise erhöhte sich im Mai 2021 gegenüber dem Vormonat um 0,8% und erreichte den Stand von 102,4 Punkten (Dezember 2020 = 100). Höhere Preise zeigten insbesondere chemische Produkte, Gummi- und Kunststoffprodukte, Metalle, Metallhalbzeug und pharmazeutische Produkte. Im Vergleich zum Mai 2020 stieg das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 3,2%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.

Für den Anstieg des Produzentenpreisindexes gegenüber dem Vormonat waren vor allem die höheren Preise für pharmazeutische Produkte und Kunststoffprodukte verantwortlich. Teurer wurden auch Metalle, Metallhalbzeug, chemische Produkte, die Sammlung von Abfällen und die Rückgewinnung sowie Mineralölprodukte.

Preiserhöhungen gegenüber dem April 2021 registrierte man beim  Importpreisindex insbesondere für Kunststoffe in Primärformen, Erdöl und Erdgas, organische Produkte der chemischen Industrie, Metalle, Metallhalbzeug, Gummi- und Kunststoffprodukte sowie Mineralölprodukte. Dasselbe gilt für Holzplatten, Papier, Papierprodukte und sonstige chemische Produkte. Billiger wurden dagegen Computer.

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