Produzenten- und Importpreisindex im Juli 2023

Produzenten- und Importpreisindex im Juli 2023

Publiziert am Autor: Bundesamt für Statistik

Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise sank im Juli 2023 gegenüber dem Vormonat um 0,1% und erreichte den Stand von 109,0 Punkten (Dezember 2020 = 100). Tiefere Preise zeigten insbesondere Metalle und Metallhalbzeug sowie Erdöl und Erdgas. Teurer wurden dagegen Mineralölprodukte. Im Vergleich zum Juli 2022 sank das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 0,6%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.

Sinkende Preise gegenüber dem Vormonat registrierte man im Produzentenpreisindex für Gas, Metalle und Metallhalbzeug, Produkte des Stahl- und Leichtmetallbaus, Bestrahlungs-, Elektrotherapie- und elektromedizinische Geräte sowie Schrott. Höhere Preise beobachtete man dagegen für elektronische Bauelemente und Leiterplatten, Mineralölprodukte, Uhren, Fleisch und Fleischprodukte.

Für den Rückgang des Importpreisindexes gegenüber dem Juni 2023 waren vor allem die tieferen Preise für Erdöl und Erdgas sowie für Metalle und Metallhalbzeug verantwortlich. Billiger wurden auch Computer und periphere Geräte, pharmazeutische Spezialitäten, Geräte und Einrichtungen der Telekommunikationstechnik und Rohkaffee. Preisanstiege zeigten hingegen insbesondere die Mineralölprodukte. Teurer wurden auch orthopädische und prothetische Erzeugnisse.

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