Produzenten- und Importpreisindex im Juli 2022

Produzenten- und Importpreisindex im Juli 2022

Publiziert am Autor: Bundesamt für Statistik

Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise sank im Juli 2022 gegenüber dem Vormonat um 0,1% und erreichte den Stand von 109,7 Punkten (Dezember 2020 = 100). Tiefere Preise zeigten insbesondere Metalle und Metallhalbzeug. Im Vergleich zum Juli 2021 stieg das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 6,3%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.

Für den Anstieg des Produzentenpreisindexes gegenüber dem Vormonat waren vor allem die höheren Preise für Metallprodukte, elektronische Bauelemente und Leiterplatten, Gas und Uhren verantwortlich. Steigende Preise zeigten auch orthopädische und prothetische Erzeugnisse. Billiger wurden dagegen Metalle und Metallhalbzeug, Schrott und Mineralölprodukte.

Preisrückgänge gegenüber dem Juni 2022 registrierte man beim Importpreisindex insbesondere für Metalle und Metallhalbzeug. Sinkende Preise zeigten ausserdem Gemüse, Melonen und Kartoffeln sowie Geräte und Einrichtungen der Telekommunikationstechnik. Steigende Preise beobachtete man hingegen für Metallprodukte, Erdöl und Erdgas, Mineralölprodukte sowie medizinische und zahnmedizinische Apparate und Materialien.

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