Produzenten- und Importpreisindex im Juli 2021

Produzenten- und Importpreisindex im Juli 2021

Publiziert am Autor: Bundesamt für Statistik

Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise erhöhte sich im Juli 2021 gegenüber dem Vormonat um 0,5% und erreichte den Stand von 103,2 Punkten (Dezember 2020 = 100). Höhere Preise zeigten insbesondere Metallprodukte, Mineralölprodukte sowie Metalle und Metallhalbzeug. Im Vergleich zum Juli 2020 stieg das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 3,3%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.

Für den Anstieg des Produzentenpreisindexes gegenüber dem Vormonat waren vor  allem die höheren Preise für Metallprodukte verantwortlich. Teurer wurden auch Mineralölprodukte, Metalle und Metallhalbzeug. Sinkende Preise zeigten hingegen Schweinefleisch, Schlachtschweine sowie Bestrahlungs-, Elektrotherapie- und elektromedizinische Geräte.

Preiserhöhungen gegenüber dem Juni 2021 registrierte man beim Importpreisindex insbesondere für Mineralölprodukte, Erdöl und Erdgas, Metalle und Metallhalbzeug. Dasselbe gilt für Produkte des Stahl- und Leichtmetallbaus, Computer und periphere Geräte sowie sonstige Metallwaren. Billiger wurden dagegen Gemüse, Melonen und Kartoffeln.

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