Produzenten- und Importpreisindex im Januar 2024

Produzenten- und Importpreisindex im Januar 2024

Publiziert am Autor: Bundesamt für Statistik

Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise sank im Januar 2024 gegenüber demVormonat um 0,5% und erreichte den Stand von 106,7 Punkten (Dezember 2020 = 100). TieferePreise zeigten vor allem Erdöl und Erdgas, Mineralölprodukte sowie Datenverarbeitungsgeräte,elektronische und optische Erzeugnisse. Teurer wurde dagegen Elektrizität. Im Vergleich zumJanuar 2023 sank das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 2,3%.Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.

Steigende Preise gegenüber dem Vormonat registrierte man im Produzentenpreisindex insbesondere für Elektrizität. Tiefere Preise beobachtete man demgegenüber für Uhren, Mineralölprodukte, medizinische und zahnmedizinische Apparate und Materialien, Gas und Metallprodukte.

Für den Rückgang des Importpreisindexes gegenüber dem Dezember 2023 waren vor allem die tieferen Preise für Erdöl und Erdgas sowie für Mineralölprodukte verantwortlich. Billiger wurden auch Computer und periphere Geräte, Geräte und Einrichtungen der Telekommunikationstechnik, Metallprodukte, medizinische und zahnmedizinische Apparate und Materialien, Möbel und pharmazeutische Spezialitäten. Dasselbe gilt für Mess- und Kontrollinstrumente, Uhren, elektronische
Bauelemente und Leiterplatten sowie Metalle und Metallhalbzeug. Preisanstiege zeigten hingegen Kern- und Steinobst.

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