Produzenten- und Importpreisindex im Januar 2023
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Für den Anstieg des Produzentenpreisindexes gegenüber dem Vormonat waren vor allem die höheren Preise für Elektrizität verantwortlich. Teurer wurden auch Uhren, elektronische Bauelemente und Leiterplatten, Gas, medizinische und zahnmedizinische Apparate und Materialien, Metallprodukte, Mess- und Kontrollinstrumente sowie Produkte aus Nichteisen-Metallen. Preisrückgänge zeigten hingegen Stahl, orthopädische und prothetische Erzeugnisse.
Preiserhöhungen gegenüber dem Dezember 2022 registrierte man beim Importpreisindex insbesondere für Erdöl und Erdgas. Steigende Preise beobachtete man auch für Metallprodukte, Möbel, elektronische Bauelemente und Leiterplatten sowie sonstige Nichteisen-Metalle. Billiger wurden dagegen Mineralölprodukte, Computer und periphere Geräte, Aluminium und daraus hergestellte Produkte, pharmazeutische Spezialitäten, orthopädische und prothetische Erzeugnisse.