Produzenten- und Importpreisindex im Januar 2023

Produzenten- und Importpreisindex im Januar 2023

Publiziert am Autor: Bundesamt für Statistik

Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise erhöhte sich im Januar 2023 gegenüber dem Vormonat um 0,7% und erreichte den Stand von 109,2 Punkten (Dezember 2020 = 100). Höhere Preise zeigten insbesondere Erdöl und Erdgas sowie Elektrizität. Billiger wurden dagegen Mineralölprodukte. Im Vergleich zum Januar 2022 stieg das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 3,3%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.

Für den Anstieg des Produzentenpreisindexes gegenüber dem Vormonat waren vor allem die höheren Preise für Elektrizität verantwortlich. Teurer wurden auch Uhren, elektronische Bauelemente und Leiterplatten, Gas, medizinische und zahnmedizinische Apparate und Materialien, Metallprodukte, Mess- und Kontrollinstrumente sowie Produkte aus Nichteisen-Metallen. Preisrückgänge zeigten hingegen Stahl, orthopädische und prothetische Erzeugnisse.

Preiserhöhungen gegenüber dem Dezember 2022 registrierte man beim Importpreisindex insbesondere für Erdöl und Erdgas. Steigende Preise beobachtete man auch für Metallprodukte, Möbel, elektronische Bauelemente und Leiterplatten sowie sonstige Nichteisen-Metalle. Billiger wurden dagegen Mineralölprodukte, Computer und periphere Geräte, Aluminium und daraus hergestellte Produkte, pharmazeutische Spezialitäten, orthopädische und prothetische Erzeugnisse.

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