Produzenten- und Importpreisindex im Februar 2023

Produzenten- und Importpreisindex im Februar 2023

Publiziert am Autor: Bundesamt für Statistik

Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise sank im Februar 2023 gegenüber dem Vormonat um 0,2% und erreichte den Stand von 109,0 Punkten (Dezember 2020 = 100). Tiefere Preise zeigten insbesondere Erdöl und Erdgas sowie Mineralölprodukte. Teurer wurde dagegen Elektrizität. Im Vergleich zum Februar 2022 stieg das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 2,7%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.

Für den Anstieg des Produzentenpreisindexes gegenüber dem Vormonat waren vor allem die höheren Preise für Elektrizität verantwortlich. Teurer wurden auch Produkte aus Beton, Zement und Gips, Glas und Glasprodukte sowie Papier und Karton. Preisrückgänge zeigten hingegen Mineralölprodukte, pharmazeutische Produkte, Produkte aus Aluminium und Fleisch.

Preisrückgänge gegenüber dem Januar 2023 registrierte man beim Importpreisindex insbesondere für Erdöl und Erdgas. Billiger wurden auch Mineralölprodukte, organische Produkte der chemischen Industrie, Kunststoffe in Primärformen, Flachglas, Computer und pharmazeutische Spezialitäten. Steigende Preise beobachtete man dagegen für pharmazeutische Grundstoffe, Nichteisen-Metalle und daraus hergestellte Produkte, Flachprodukte aus Stahl und Hohlglas. Dasselbe gilt für Keramikplatten, Fahrzeugreifen sowie Produkte aus Beton, Zement und Gips.

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