Produzenten- und Importpreisindex im Februar 2022

Produzenten- und Importpreisindex im Februar 2022

Publiziert am Autor: Bundesamt für Statistik

Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise erhöhte sich im Februar 2022 gegenüber demVormonat um 0,4% und erreichte den Stand von 106,1 Punkten (Dezember 2020 = 100). HöherePreise zeigten insbesondere Mineralölprodukte. Teurer wurden auch Metalle und Metallhalbzeug.Billiger wurden hingegen pharmazeutische Produkte. Im Vergleich zum Februar 2021 stieg dasPreisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 5,8%. Dies geht aus denZahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.

Für den Anstieg des Produzentenpreisindexes gegenüber dem Vormonat waren vor allem die höheren Preise für Mineralölprodukte verantwortlich. Steigende Preise zeigten auch Metalle und Metallhalbzeug, Elektrizität, Gummi- und Kunststoffprodukte, Papier und Papierprodukte, Schrott sowie Druckerzeugnisse, Satzherstellung und Buchbinderei. Billiger wurden dagegen pharmazeutische Produkte und organische Produkte der chemischen Industrie.

Preiserhöhungen gegenüber dem Januar 2022 registrierte man auch beim Importpreisindex insbesondere für Mineralölprodukte. Teurer wurden ausserdem Metalle und Metallhalbzeug, Kunststoffprodukte, Papier und Papierprodukte, Kunststoffe in Primärformen, Glas und Glasprodukte sowie sonstige chemische Produkte. Sinkende Preise zeigten hingegen pharmazeutische Spezialitäten, Computer und organische Produkte der chemischen Industrie.

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