Produzenten- und Importpreisindex im Februar 2021

Produzenten- und Importpreisindex im Februar 2021

Publiziert am Autor: Bundesamt für Statistik

Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise blieb im Februar 2021 gegenüber dem Vormonat unverändert. Sein Stand beträgt 100,3 Punkte (Dezember 2020 = 100). Höhere Preise zeigten insbesondere Mineralölprodukte sowie Metalle und Metallhalbzeug, billiger wurden pharmazeutische Produkte. Im Vergleich zum Februar 2020 ging das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 1,1% zurück. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.

Für den Rückgang des Produzentenpreisindexes gegenüber dem Vormonat waren vor allem die tieferen Preise für pharmazeutische Spezialitäten und Grundstoffe verantwortlich. Billiger wurden auch Fleisch und Fleischprodukte, Schrott, Kunststoffe in Primärformen und Schlachtrinder. Steigende Preise zeigten hingegen Metalle und Metallhalbzeug, Mineralölprodukte und Kunststoffprodukte.

Preiserhöhungen gegenüber dem Januar 2021 registrierte man im Importpreisindex insbesondere für Mineralölprodukte, Metalle und Metallhalbzeug, Erdöl und Erdgas sowie organische Produkte der chemischen Industrie. Teurer wurden auch Kunststoffe in Primärformen, Gemüse, Melonen und Kartoffeln, Glas und Glasprodukte, Keramik, die Verarbeitung von Steinen und Erden, Kunststoffprodukte und Holzprodukte.

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