Produzenten- und Importpreisindex im August 2023

Produzenten- und Importpreisindex im August 2023

Publiziert am Autor: Bundesamt für Statistik

Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise sank im August 2023 gegenüber dem Vormonat um 0,2% und erreichte den Stand von 108,7 Punkten (Dezember 2020 = 100). Tiefere Preise zeigten insbesondere pharmazeutische und chemische Produkte. Teurer wurden dagegen Mineralölprodukte sowie Erdöl und Erdgas. Im Vergleich zum August 2022 sank das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 0,8%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.

Sinkende Preise gegenüber dem Vormonat registrierte man im Produzentenpreisindex vor allem für pharmazeutische Produkte. Billiger wurden auch Elektrizität (für Grossverbraucher), Metalle und Metallhalbzeug, Papier und Papierprodukte, Kunststoffe in Primärformen, Kunststoffprodukte, Holzprodukte, Schrott und organische Produkte der chemischen Industrie. Höhere Preise beobachtete man dagegen für Mineralölprodukte sowie Farbstoffe und Pigmente.

Für den Anstieg des Importpreisindexes gegenüber dem Juli 2023 waren insbesondere die höheren Preise für Mineralölprodukte sowie für Erdöl und Erdgas verantwortlich. Steigende Preise zeigten auch pharmazeutische Spezialitäten und Computer. Preisrückgänge beobachtete man hingegen für chemische Produkte, pharmazeutische Grundstoffe, Gummi- und Kunststoffprodukte, Metalle und Metallhalbzeug, Papier und Papierprodukte, Glas und Glasprodukte sowie Holzprodukte.

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