Produzenten- und Importpreisindex im August 2022
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Für den Anstieg des Produzentenpreisindexes gegenüber dem Vormonat waren vor allem die höheren Preise für chemische Grundstoffe und sonstige chemische Produkte verantwortlich. Steigende Preise zeigten auch pharmazeutische Produkte, Anstrichmittel, Druckfarben und Kitte, Glas und Glasprodukte, Keramik und Verarbeitung von Steinen und Erden, Holzprodukte, Seifen, Wasch-, Reinigungs- und Körperpflegemittel sowie Duftstoffe. Billiger wurden dagegen Metalle und Metallhalbzeug, Schlachtschweine und Schweinefleisch.
Preisrückgänge gegenüber dem Juli 2022 registrierte man beim Importpreisindex insbesondere für Mineralölprodukte, Metalle und Metallhalbzeug. Sinkende Preise zeigten ausserdem pharmazeutische Produkte, Kunststoffprodukte, Holzprodukte und Computer. Steigende Preise beobachtete man hingegen für Erdöl und Erdgas, chemische Grundstoffe und sonstige chemische Produkte.