Produzenten- und Importpreisindex im August 2021

Produzenten- und Importpreisindex im August 2021

Publiziert am Autor: Bundesamt für Statistik

Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise erhöhte sich im August 2021 gegenüber dem Vormonat um 0,7% und erreichte den Stand von 103,9 Punkten (Dezember 2020 = 100). Höhere Preise zeigten insbesondere chemische Produkte und pharmazeutische Produkte. Im Vergleich zum August 2020 stieg das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 4,4%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.

Für den Anstieg des Produzentenpreisindexes gegenüber dem Vormonat waren vor  allem die höheren Preise für pharmazeutische Produkte und für chemische Produkte verantwortlich. Teurer wurden auch Metalle und Metallhalbzeug, Säge- und Hobelprodukte, Gummi- und Kunststoffprodukte sowie Frischgemüse. Sinkende Preise zeigten hingegen Schrott und Schweinefleisch.

Preiserhöhungen gegenüber dem Juli 2021 registrierte man beim Importpreisindex insbesondere für organische Produkte der chemischen Industrie, Kunststoffe in Primärformen, Erdöl und Erdgas, Metalle und Metallhalbzeug, Holzprodukte sowie Gummi- und Kunststoffprodukte. Dasselbe gilt für sonstige chemische Produkte, Papier, Papierprodukte und Rohkaffee. Billiger wurden dagegen pharmazeutische Spezialitäten und Mineralölprodukte.

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