Produzenten- und Importpreisindex im April 2023

Produzenten- und Importpreisindex im April 2023

Publiziert am Autor: Bundesamt für Statistik

Symbolbild Produzenten- und Importpreisindex, Taschenrechner, roter Bundstift und fünf Franken Münze liegen auf Schweizer Banknoten

Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise erhöhte sich im April 2023 gegenüber dem Vormonat um 0,2% und erreichte den Stand von 109,5 Punkten (Dezember 2020 = 100). Höhere Preise zeigten insbesondere Maschinen. Billiger wurden dagegen Mineralölprodukte. Im Vergleich zum April 2022 stieg das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 1,0%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.

Für den Anstieg des Produzentenpreisindexes gegenüber dem Vormonat waren vor allem die höheren Preise für Maschinen verantwortlich. Teurer wurden auch elektrische Ausrüstungen, Uhren, Metallprodukte sowie Mess- und Kontrollinstrumente. Preisrückgänge zeigten hingegen Mineralölprodukte, Metalle, Metallhalbzeug und Gas.

Preiserhöhungen gegenüber dem März 2023 registrierte man auch beim Importpreisindex insbesondere für Maschinen. Steigende Preise beobachtete man ausserdem für elektrische Ausrüstungen, Mess- und Kontrollinstrumente, Erdöl und Erdgas, Metallprodukte, pharmazeutische Spezialitäten, Möbel sowie medizinische und zahnmedizinische Apparate und Materialien. Billiger wurden dagegen Mineralölprodukte, Metalle, Metallhalbzeug sowie Computer und periphere Geräte.

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