Produzenten- und Importpreisindex im April 2021

Produzenten- und Importpreisindex im April 2021

Publiziert am Autor: Bundesamt für Statistik

Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise erhöhte sich im April 2021 gegenüber dem Vormonat um 0,7% und erreichte den Stand von 101,6 Punkten (Dezember 2020 = 100). Höhere Preise zeigten insbesondere Datenverarbeitungsgeräte, elektronische und optische Erzeugnisse, Maschinen, Metalle, Metallhalbzeug und Metallprodukte. Im Vergleich zum April 2020 stieg das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 1,8%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.

Für den Anstieg des Produzentenpreisindexes gegenüber dem Vormonat waren vor  allem die höheren Preise für Uhren, Maschinen, Metallprodukte, Metalle und  Metallhalbzeug verantwortlich. Teurer wurden auch elektrische Ausrüstungen,  medizinische und zahnmedizinische Apparate und Materialien, Fleisch und Fleischprodukte sowie Schlachtschweine.

Preiserhöhungen gegenüber dem März 2021 registrierte man beim Importpreisindex insbesondere für Metalle und Metallhalbzeug, Maschinen, Metallprodukte, Datenverarbeitungsgeräte, elektronische und optische Erzeugnisse, Treibstoff und elektrische Ausrüstungen. Dasselbe gilt für Möbel, medizinische und zahnmedizinische Apparate und Materialien, Gemüse, Melonen und Kartoffeln. Billiger wurden dagegen Erdöl und Erdgas.

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