PMI Mai 2017: Auftragsbestand nimmt weiter zu
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Der Indexrückgang ist auf den Rückgang zweier Subkomponenten zurückzuführen: Die Subkomponente «Produktion» rutschte markant nach unten, verharrte mit 53.5 Punkten aber immer noch in der Wachstumszone. Diese Subkomponente schwankt von Monat zu Monat stark und sie erreichte jüngst Werte wie sonst nur zu Boomzeiten – die Abwärtsbewegung sollte daher nicht überinterpretiert werden.
Die Subkomponente «Beschäftigung» gab ebenfalls nach, schloss aber auch weiterhin oberhalb der Wachstumsschwelle. Positiv ist, dass nach wie vor Personal aufgebaut wird, doch scheint die Dynamik weiterhin nur flau zu sein. Durchwegs erfreulich ist demgegenüber der erneute Anstieg des Auftragsbestands, lässt dieser doch eine rege Produktion in Zukunft erwarten. Ebenfalls positiv zu werten ist der abermalige Abbau der Lagerbestände trotz höherer Produktion und grösserer Einkaufsmenge. Die Erholung der Industrie dürfte demnach noch einen Weile andauern.
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