PMI Januar 2022: Steigende Energiekosten bremsen zusätzlich

PMI Januar 2022: Steigende Energiekosten bremsen zusätzlich

Publiziert am Autor: procure.ch, Credit Suisse

Der procure.ch Purchasing Managers’ Index (PMI) für die Industrie deutet praktisch unverändert auf eine solide Erholung hin. Zudem scheint die Lieferkettenproblematik ihren Höhepunkt überschritten zu haben. Der Dienstleistungssektor wird derweil stärker durch die Omikron-Welle gebremst. COVID-19-bedingte Absenzensind zudem ein weitverbreitetes Problem für die Unternehmen.Gemäss einer Spezialumfrage haben die Energiekosten bei zwei Drittel der Industrieunternehmen zugenommen,und nur 13% rechnen mit einem baldigen Rückgang der Energiepreise, wobei insbesondere bei Strom für die kommenden drei Jahre höhere Preise erwartet werden. 86% der Unternehmen planen denn auch Investitionenals Reaktion auf die Energiewende. In erster Linie umfasst dies Energieeffizienzmassnahmen an Gebäuden und in der Produktion, aber auch Investitionen in eine dezentrale erneuerbare Stromversorgung wie z.B. eigene Photovoltaikanlagen.

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Über 280 Einkaufsfmanager liefern Angaben für den PMI Industrie, für den PMI Dienstleistung sind es derzeit 150. Interessierte können jederzeit einsteigen und an der Erhebung des PMI Industrie oder des PMI Service mitmachen. Der Aufwand beträgt monatlich nur wenige Minuten.

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