Im Januar 2019 notierte der procure.ch Purchasing Managers’ Index (PMI) auf einem Stand von 54.3 Zählern und damit 3.2 Punkte tiefer als im Dezember 2018 (vgl. Abb. 1). Beim Vergleich mit dem Vormonat gilt es zu beachten, dass zu Jahresbeginn die Saisonbereingungsfaktoren neu berechnet werden, weshalb die Zeitreihe leicht revidiert worden ist.Gute Auftrags- und Arbeitsmarktlage trotz nachlassender Dynamik Der PMI hat seit August 2018 insgesamt um 10.3 Punkte nachgegeben, er notiert aber weiterhin klar über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten und nur leicht unter dem langjährigen Durchschnitt von 55 Punkten. Die Schweizer Industriekonjunktur scheint sich, wie die ausländische auch, zwar abzuschwächen, das Wachstum bleibt hierzulande aber nach wie vor vergleichsweise solide. Zuversichtlich stimmt zudem, dass die Auftragsbücher nach wie vor gut gefüllt sind, was eine solide Produktion in Zukunft erwarten lässt. Die Subkomponente «Auftragsbestand» schloss im Januar quasi unverändert zum Dezember auf einem soliden Wert von 54.3 Zählern.
Tragen auch Sie zum beliebten Konjunkturindex bei
Über 250 Einkaufsfmanager liefern Angaben für den PMI Industrie, für den PMI Service sind es derzeit knapp 100. Interessierte können jederzeit einsteigen und an der Erhebung des PMI Industrie oder des PMI Service mitmachen. Der Aufwand beträgt monatlich nur wenige Minuten.