Nestlé und die Kreislaufwirtschaft

Nestlé und die Kreislaufwirtschaft

Publiziert am Erstellt von: %s: Werner Rüedi

Setzt auf Austausch von Erfahrungen und Erkenntnissen: Hans Jöhr, bisheriger Landwirtschaftschef von Nestlé.

Nestlé arbeitet konstant an der Optimierung der Lieferkette. Dazu gehört auch eine Plattform, welche eine Vordenkerrolle für neue Lebensmittelsysteme und eine Kreislaufwirtschaft kultivieren soll. Ein Blick hinter die Kulissen.

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SAIN

Es sind drei Prinzipien, auf denen Nestlés Sustainable Agriculture Initiative SAIN fusst: keine Verschwendung; keine Umweltschäden; keine Zerstörung. Die schlimmsten landwirtschaftlichen Produktionspraktiken sollen ausgerottet und bessere gefördert werden. Um diese Prinzipien umzusetzen, besteht das SAIN-Netzwerk aus allen Unternehmenseinheiten, die an der Beschaffung von Rohstoffen beteiligt sind. Also F & E, Beschaffung, Qualitätskontrolle, Verarbeitung und Marketing sowie Abteilungen für Unternehmenskommunikation, Konsumentendienstleistungen, öffentliche Angelegenheiten und Investor Relations. Die Initiative ist in das Lieferkettenprogramm «Farmer Connect» implementiert, mit dem Nestlé direkt auf Farm- oder Genossenschaftsebene beschafft und an das lokale Nestlé-Fabriktor liefert. Rund 6500 Beschaffungsmitarbeitende stellen die Versorgung der Fabriken mit Rohstoffen von rund 630 000 Landwirten sicher.

Werner Rüedi

Der eidgenössisch diplomierte Marketingleiter und Wirtschaftsjournalist war langjähriger Chefredaktor von Fachmedien bei Ringier Axel Springer Schweiz.