Der Jahresstart war für die Stahl- und Metalldistribution vielversprechend. Bereits zum Jahresende zog die Nachfrage an. Nachholeffekte aus 2019 beflügelten den Markt zudem Anfang 2020. Mit Corona änderte sich das Bild schlagartig. Während die Bauwirtschaft weiterhin gut lief und man gar den Eindruck gewann, dass gewisse Projekte sogar noch vorgezogen wurden,brach das Industriegeschäft ein. Vor allem der Automotive-Sektor, Zulieferer in die sonst starke Uhrenindustrie und zahlreicheVorprodukte, die für den Export bestimmt waren, litten stark. Auch die Preise gaben in der Folge von Corona entsprechend nach. Der Ausblick gestaltet sich schwierig. Während im Bau eine Abschwächung zu beobachten ist, hat sich das Industriegeschäft in einzelnen Bereichen stabilisiert. Problematische Segmente wie Automotive bleiben aber am Boden.
Im angefügten PDF finden Sie aktuelle Angaben zu Preisveränderungen und Lieferterminen für Edelstahl rostfrei, Baustahl, Werkzeugstahl, Aluminium und Buntmetalle: