Lehrgangsteilnehmer: Spezialist öffentliche Beschaffung

Lehrgangsteilnehmer: Spezialist öffentliche Beschaffung

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Im Frühling 2019 habe ich meine berufliche Laufbahn im Bereich der öffentlichen Beschaffungen bei der Schweizerischen Post begonnen. Ursprünglich habe ich aber den Background einer handwerklichen Ausbildung. Um im Umfeld der öffentlichen Beschaffungen kompetent agieren zu können, wollte ich mir auch das dafür notwendige Handwerkszeug aneignen.

In den verschiedenen Modulen konnte ich Schritt für Schritt den komplexen Ablauf eines Beschaffungsverfahrens kennenlernen. Der Einstieg in die Materie fiel mir auch ohne entsprechendes Vorwissen leicht und die Dozierenden konnten den Stoff durch ihren kurzweiligen Unterricht sehr gut vermitteln.

Die innovative Form des Unterrichtes durch das Blended Learning Konzept empfinde ich als besonders hilfreich, um die Weiterbildung gut in meinen Alltag zu integrieren, ohne das mein Berufsleben davon tangiert wird. Diese neu geschaffene Flexibilität, war es auch, die mich dazu bewog, den Kurs bei procure.ch zu absolvieren. Aktuell beschränken sich meine Beschaffungsgeschäfte auf einen bestimmten Themenbereich. Nach Abschluss der Weiterbildung zum Spezialisten für öffentliche Beschaffung wird sich mein Einsatzbereich weiter öffnen und mein Arbeitgeber kann mich vielseitiger einsetzen. Zu den Ersten zählen zu dürfen, die diese neu geschaffene Ausbildung abschliessen werden, erfüllt mich mit Stolz und mein weiteres berufliches Vorankommen wird sicher wesentlich von diesem Bildungsabschluss geprägt sein.

Spezialistin / Spezialist öffentliche Beschaffung mit eidg. Fachausweis

Spezialistinnen und Spezialisten der öffentlichen Beschaffung sind als Angestellte von Staatstellen oder Unternehmen der öffentlichen Hand bei ­jedem Schritt der Beschaffung an rechtliche Vorgaben gebunden. Dies erfordert meist starke Abweichungen von der Einkaufspraxis in der Privatwirtschaft. Für die Verfahren gelten beispielsweise die beschaffungsrechtlichen Prinzipien von Transparenz, Wettbewerbsförderung, Gleichbehandlung, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit. Es gilt, diese miteinander in Einklang zu bringen beziehungsweise gegeneinander abzuwägen.

Nächster Start: 10. April 2021

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