Nachlese: Risikomanagement in der internationalen Beschaffung (iberima)
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Die Corona-Krise mit länderweiten Shutdowns hat einmal mehr gezeigt, dass unsere internationalen Beschaffungsketten anfällig auf diverse Störungen sind. Im Innosuisse-Projekt wurde untersucht, wie Schweizer Unternehmen mit den Risiken der internationalen Beschaffung umgehen und welche Optimierungen zur Vermeidung von Beschaffungsrisken möglich sind.
Prof. Dr. Paul Ammann (Berner Fachhochschule BFH) und Christoph Wilhelm (Geschäftsführer & Inhaber der Global Sourcing Services AG) präsentierten einen pragmatischen Risikomanagementprozess in fünf Schritten, welcher dem zentralen Projektresultat entspricht:
- Priorisierung der Einkaufsteile und Lieferanten
- Identifikation der Risiken Bewertung der Risiken
- Kontrolle der Risiken durch geeignete Massnahmen
- Überwachung der Risiken
Herzlichen Dank an Paul Ammann und Christoph Wilhelm für die interessanten Referate, die bei den Teilnehmenden ("die Referenten waren kompetent und ihre Ausdrucksweise angenehm.", "sehr aktuelles Thema mit erfahrenen Sprechern. Vielen Dank, das war sehr interessant.", "Sehr informativ mit guten Praxisbeispielen und Hilfsmaterial.", "Tipptopper Anlass mit hilfreicher Toolbox und verträglichem Zeitrahmen.") auf grossen Anklang stiessen.
Sabrina Staubli
Sabrina Staubli arbeitet seit Mai 2019 für procure.ch. Sie ist für die Regionenanlässe- und Mitgliederadministration verantwortlich sowie als Assistentin des Geschäftsführers tätig.