PMI Januar 2024: Geopolitische Konflikte spürbar

PMI Januar 2024: Geopolitische Konflikte spürbar

Publiziert am Autor: procure.ch, UBS Switzerland AG

Der procure.ch Purchasing Managers’ Index (PMI) notierte im Januar bei 43,1 Punkten und blieb damit zum dreizehnten Mal in Folge unter der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Der PMI deutet weiterhin auf eine Schrumpfung in der Industrie hin. Die Huthi-Rebellen in Jemen bedrohen die Schifffahrt im Roten Meer und damit den Frachtverkehr zwischen Europa und Asien. Ein daraus entstehendes Risiko für die Lieferketten ist in der Subkomponente Lieferfristen sichtbar, aber bisher bescheiden. Der Dienstleistungs-PMI fiel im Januar auf 54,6 Punkte zurück. Damit verlor er gegenüber dem Dezember 2,4 Punkte, notierte aber auf einem robusten Niveau. Dienstleister dürften sich noch immer auf dem Wachstumspfad befinden.

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Über 280 Einkaufsfmanager liefern Angaben für den PMI Industrie, für den PMI Dienstleistung sind es derzeit 150. Interessierte können jederzeit einsteigen und an der Erhebung des PMI Industrie oder des PMI Service mitmachen. Der Aufwand beträgt monatlich nur wenige Minuten.

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